Einleitung
Kürbiskerne werden seit Hunderten Jahren in Zentraleuropa geerntet und verwertet. Vor allem in Österreich hat die Weiterverarbeitung von den Kernen zu Öl eine lange Tradition.
Doch abgesehen vom Geschmack sind sie auch aus gesundheitlicher Sicht ein absolutes Highlight. Man kann sogar von einem heimischen Superfood sprechen.
Sie sind eine sehr reichhaltige Quelle an Proteinen und gesunden Fetten sowie essentiellen Mikronährstoffen. Darunter fallen unter anderem Eisen, Magnesium, Zink, Selen und eine breite Palette an B-Vitaminen.
Zudem enthalten sie eine Fülle an sekundären Pflanzenstoffen die antioxidative Eigenschaften aufweisen.
Inhaltsstoffe & Nährwerte
100 Gramm getrocknete Kürbiskerne haben durchschnittlich 559 kcal.
- 50 g Fett (davon sind 8,66 g total gesättigte Fettsäuren, 16,24 g einfache, ungesättigte Fettsäuren, 20,98 g mehrfach ungesättigt Fettsäuren)
- 11 g Kohlenhydrate (davon sind 1,4 g Zucker und 6 g Ballaststoffe)
- 30 g Proteine
Folgende Mineralien sind enthalten:
- 46 mg Kalzium
- 8,82 mg Eisen
- 592 mg Magnesium
- 7,81 mg Zink
- 1,9 mg Vitamin C
- 0,153 Riboflavin
- 0,143 mg Vitamin B6
- Vitamin E
- Vitamin K
Wirkung
Kürbiskerne enthalten viele wichtige Vitamine und Enzyme, die besonders auf Reizblase und Prostata eine positive Wirkung haben. Kürbiskerne besitzen ungesättigte Fettsäuren (fast 80 Prozent), Vitamin E und Beta-Carotin, sowie Magnesium, Eisen, Zink und Selen. Auch sind Phytosterine enthalten, das sind bioaktive Stoffe, die Prostatabeschwerden und Blasenleiden vorbeugen und den Cholesterinspiegel senken.
2 – 3 EL Kürbiskerne helfen einer gutartigen Prostatavergrößerung entgegen zu wirken. Kürbiskerne sind ein gesunder Snack, man kann sie ins Müsli geben, in einen Salat oder auch im Brot schmecken sie sehr lecker. Kürbiskernbrot und -brötchen sind ebenfalls zu empfehlen.
Kürbiskerne sind eine gute Quelle für mehrfach ungesättigte Fettsäuren Omega 3 Fettsäure. Diese sind wiederum gut für unsere Gehirn, Herz Kreislauf System und wirken Entzündungen entgegen. Die enthaltenen Omega-3-Fettsäuren wie beispielsweise Alpha-Linolsäure sind wichtig für den Körper. Diese werden nicht vom Körper selbst gebildet, können aber z.B. Bluthochdruck vorbeugen und das Herzinfarktrisiko senken. Und auch das Immunsystem wird durch das in den Kernen enthaltene Zink gestärkt.
Die enthaltene Aminosäure Tryptophan wirkt positiv auf die Stimmung und wirkt aufheiternd.
Prostata
Eine Vielzahl an Studien konnte zudem belegen, dass Kürbiskerne nachweislich die Prostata vor zahlreichen Krankheiten schützt. Verantwortlich hierfür sind unser anderem Phytoöstrogene, diese hemmen jene Stoffe, die an der Entstehung der Prostatavergrößerung beteiligt sind.
Konkret hemmen die Phytosterole die Aktivität der sog. 5-alpha-Reduktase. Das ist ein Enzym, welches Testosteron in DHT (Dihydrotestosteron) verwandelt. Er erhöht somit den DHT Spiegel. Wird das Enzym gehemmt, sinkt der DHT-Spiegel infolgedessen. Dadurch kann sich die Prostata erholen.
Die in den Kernen enthaltenen Phytosterole, regulieren den Testosteronspiegel regulieren und schützen vor Krebs. Die therapeutische Dosis liegt bei 10g ungeschälter Kürbiskerne. Zusätzlich kann man Kürbiskernöl verwenden.
Die meisten Präparate zur Prostatabehandlung werden aus Samen, Rinden, Wurzeln oder Früchten aus Pflanzen hergestellt. Häufig eingesetzte Produkte sind die Kürbiskernpräparate aus dem Arzneikürbis. Diese sind nebenwirkungsarm und besonders gut für den Körper.
Ballaststoffe
Ballaststoffe sind sehr wichtig für die Verdauung. Sie bestehen aus Kohlenhydraten, die der menschliche Körper nicht oder nur zu kleinen Teilen verarbeiten kann. Ballaststoffe dienen so als Füllmittel im „Nahrungsbrei“, helfen bei der Sättigung und bringen den Darm dazu, sich zu bewegen.
Außer Wasser binden Ballaststoffe auch Mineralien, Gallensäure, Giftstoffe und sogar Mikroorganismen. Gut gekaute Kürbiskerne unterstützen so den Körper bei der Entgiftung und fördern die Darmgesundheit. Eine ballaststoffreiche Ernährung schützt vor Herzkrankheit.
Der hohe Ballaststoffanteil bei Kürbiskernen von 18% fördert eine gesunde Verdauung und wirkt sich positiv auf unsere Darmflora aus.
Wirkungsvoll gegen Würmer & Parasiten
Darmparasiten und Würmer lassen sich effektiv mit Kürbiskernen austreiben und bekämpfen. Es ist eines der besten und einfachsten Mittel um seine Darmgesundheit zu verbessern und die Darmfora zu stärken.
Darmwürmer sind Parasiten, die sich in der Darmwand einnisten. Sie hindern die Funktion des Darms und lösen verschiedene Symptome im Körper aus, wie z.B. Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall und einem konstanten Hungergefühl oder soagr einer allgemeinen Schwäche. Auch unruhiger Schlaf, Gewichtsverlust, Fieber, häufige Kopfschmerzen, Übelkeit und Schmerzen entstehen oft bei einem Wurmbefall des Darms.
Es gibt verschiedene Arten von Darmwürmer, die den menschlichen Körper befallen können. Zu den gefährlichsten gehören der Fadenwurm, Madenwurm, Bandwurm und Peitschenwurm.
Die meisten Parasiten gelangen in den menschlichen Körper durch eine schlechte Hygiene, kontaminierte Lebensmittel oder Wasser, Mücken oder ein schwaches Immunsystem,
Je nach Darmwurm und Befall werden verschreibungspflichtige Medikamente gegen Darmwürmer für ein paar Tage bis mehrere Wochen eingenommen. Die Behandlung kann zusätzlich mit natürlichen, antiparasitär wirkenden Lebensmitteln unterstützt werden.
Kürbiskerne enthalten die Verbindung Cucurbitacin, was sehr wirkungsvoll gegen Darmwürmer ist. Cucurbitacin kann die Parasiten im Körper lähmen und verhindert, dass diese sich an der Darmwand festhalten. Außerdem werden sie dadurch schnell aus dem Körper transportiert.
1 EL Kürbiskerne zerkleinern und mindestens 1 Woche lang jeden Morgen auf leerem Magen essen und anschließend abführende Lebensmittel, wie einen grünen Smoothie, eine Banane oder Kiwi frühstücken.
Reduzieren das Krebsrisiko
Kürbiskerne sind so gesund sind, dass so sogar das Risiko bei Krebsarten wie Bauch-, Brust-, Lungen-, Prostata- oder Darmkrebs reduzieren. Laut einer Langzeitstudie wird bei Frauen in der Menopause, die regelmäßig Kürbiskerne zu sich nehmen, das Brustkrebsrisiko gesenkt. Bei Männer wurde nachweisen, dass Bestandteile in Kürbiskernen das Wachstum von Prostata-Krebzellen verlangsamen.
Bei Herzkrankheiten
Kürbiskerne sind perfekt, um Herzerkrankungen vorzubeugen. Sie versorgen den Körper mit Magnesium, Zink, Vitamin E, Linolsäure und ungesättigten Fettsäuren mit wichtigen herzschützenden Nährstoffen. Sie äußerst gesund das unser Herz-Kreislauf-System.
Magnesium ist einer der wichtigsten Mineralstoffe für den Körper. Es hilft den Blutdruck auf natürliche Weise zu regulieren, die Knochenstabilität zu erhalten und Herzkrankheiten vorzubeugen. Wegen des hohen Magnesiumgehalts von 535 Milligramm pro 100 Gramm sind Kürbiskerne besonders gut bei Herzproblemen.
Magnesium muss über die Nahrung aufgenommen werden. Der Tagesbedarf bei Erwachsenen liegt zwischen 300 und 400 Milligramm. Bei sportlichen Aktivitäten ist Magnesium sehr wichtig, weil es am Eiweiß-, Fett- und Kohlenhydrat-Stoffwechsel beteiligt ist und zum Aufbau von Muskeln, Nerven- und Knochenzellen gebraucht wird.
Testosteron
Kürbiskerne können zwar nicht direkt unseren Testosteronspiegel steuern besitzen, aber zahlreiche Inhaltsstoffe welche die Produktion begünstigen. Die Bildung von Testosteron ist ein komplexer Prozess welcher viele Nährstoffe benötigt.
Kürbiskerne enthalten viel Zink, ein Spurenelement welches im direkten Zusammenhang mit der Testosteronproduktion steht. Eine hohe Zufuhr an Zink steigert den Testosteronwert und ist unter anderem für die Immunabwehr von Bedeutung. Mit zinkreichen Lebensmitteln kann der Testosteronspiegel im männlichen Körper angehoben werden, der Östrogenspiegel gleichzeitig gesenkt werden. Mindestens zwölf bis 15 mg sollte man täglich aufnehmen.
Kürbiskerne sind reich an Magnesium und ist für zahlreiche Stoffwechselvorgänge von Nöten. Es wirkt nervenberuhigend und entspannt die Muskeln. Ein tiefer und entspannter Schlaf hilft Cortisol und andere Stresshormone abzubauen und fördert die Herstellung von Wachstumshormonen und vor allem von Testosteron.
Zusätzlich fördert Magnesium auch die Produktion von fettabauenden Enzymen. Die mehrfach ungesättigte Omega 3 Fettsäuren in Kürbiskernen wirken entzündungshemmend und sind für Herz- und Gehirnfunktion entscheidend. Sie wirken sich positiv auf die Testosteronproduktion aus und können einem Testosteronmangel entgegenwirken. Mit Kürbiskernen kann man also das Testosteron auf natürliche Art und Weise steigern.
Kürbiskerne sind also eine wirkungsvolles Naturmittel, die auf das Testosteron Einfluss haben. Hormonschwankungen und hormonelle Störungen sind bekannte Ursachen für Prostatavergrösserungen und Mitverursacher von Prostatakrebs.
Wie unserem Artikel „Zink und Testosteron“ schon erklärt korreliert ein hoher Zinkspiegel mit einem hohem Testosteronwert. Das Spurenelement ist direkt an der Bildung beteiligt und beeinflusst diese positiv.
Vorteile der Kürbiskerne auf einen Blick
Verbessern das Hautbild
Aufgrund der hohen Menge Zink, Vitamin E und Omega-3-Fettsäuren verbessert sich dein Hautbild.
Verbessern den Schlaf
Durch den hohen Anteil an Tryptophan helfen Kürbiskerne an Serotonin und Melatonin und verbessern damit deinen Schlaf.
Verbessern die Gesundheit von Leber und Herz
Kürbiskerne enthalten gesunde Fettsäuren und Ballaststoffe, die Herz und Leber gesund halten.
Beugen Nierensteinen vor
Durch den hohen Magnesiumanteil werden Nierensteine verhindert.
Helfen bei Blasenproblemen
Aufgrund der enthaltenen Phenolglycoside werden Blasenprobleme verhindert und die Muskulatur des Beckenbodens gestärkt.
Hemmen Entzündungen
Studien zeigen, dass Kürbiskerne entzündungshemmend wirken.
Schützen die Prostata
Die Wirkstoffe Zink, Phenolglycoside, Sitosterin und Delta7 Sterole wirken Kürbiskerne sich positiv auf die Prostata aus und verringern erblich bedingten Haarausfall bei Männern.
Verbessern die Insulinregulation
Kürbiskerne können wegen ihrer gesunden Inhaltsstoffe helfen, die Insulinregulation zu regulieren.
Schützen das Nervensystem
Der hohe Magnesiumanteil schützt den Körper vor Muskelkrämpfen und Stress. Auch hilft er bei Kopfschmerzen, Krämpfen, Erschöpfung und schützt die Nerven.
Anwendungsgebiete
Kürbis wird als Gemüse angebaut. Das Fruchtfleisch wird in der Küche zu Suppen oder Kuchen verarbeitet und die Kerne können als Snack verzehrt werden, als Topping im Müsli und für viele weitere Rezepte verarbeitet werden. Besonders ist auch das gewonnen Öl der Kerne.
Kürbiskerne wirken entzündungshemmend und entwässernd. Als Arzneimittel helfen die Wirkstoffe vor allem bei:
- Blasenschwäche
- Prostataleiden
- Magen- und Darmerkrankungen
- Herzleiden
- Nierenleiden
Kürbiskernöl
Die Vitamine A, B1, B2, B6, C, D und E, Linol und Linolen, Phytosterine und viele Mineralien und Spurenelementen macht das Kürbiskernöl so besonders. Vor allem aufgrund des hohen Anteils an Antioxidantien unterscheidet sich das Kürbiskernöl von anderen Pflanzenölen.
Ursprünglich stammt es aus der österreichischen Steiermark stammend und hat sich mittlerweile einen großen Namen gemacht. Als „Grünes Gold“ ist es bekannt, da es so viele Vitalstoffe und essenzielle Substanzen besitzt.
Knapp 50 Prozent der Fettsäuren bestehen aus Linol und Linolen. Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren stehen 30 Prozent einfach gesättigter und lediglich 20 Prozent gesättigter Fettsäuren gegenüber. Durch das vorteilhafte Verhältnis kann der Cholesterinspiegel gesenkt werden. Dadurch werden Herz-Kreislauferkrankungen vorgebeugt.
Den positiven Effekt auf Prostata haben nicht nur die reinen Kerne, sondern auch das Öl des Kürbis. Verantwortlich hierfür sind Steroid Delta-7-Sterol und Beta-Sitosterol. Die beiden Substanzen hemmen die Bildung des Steroidhormons Dihydrotestosteron (DHT). DHT ist ein Auslöser für die Vergrößerung der Prostata. Kürbiskernöl vorbeugend helfen, wenn man es regelmäßig einnimmt.
Zudem wirkt es pflegend auf Harnwege und Harnblase und hält diese gesund. Deshalbt Kürbiskerne gegen Blasenschwäche schon erfolgreich eingesetzt.
Die enthaltenen Vitamine, wie A, C und E fangen freie Radikale ab, die durch (schlechte) Lebensmitteln, Schadstoffe und Stress im Körper auftreten und bekämpfen diese. Dadurch können sie Schäden auf Zellebene vorbeugen. Da sie die Zellen vor Angriffen bewahren, senken sie das Risiko von Zellveränderungen und damit die Gefahr von Krebs. Sie helfen so bei vielen Krankheiten und verjüngen die Zellen. Die Haut wird besser versorgt und bleibt dadurch länger glatt und frisch. Vitamin E ist besonders für Haut und Haar geeignet – und das kommt in hohen Dosen im Kürbiskernöl vor.
Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und ungesättigte Fettsäuren wirken immunstärkend und helfen dabei, Infektionen zu bekämpfen, Wunden schneller zu heilen und Zellen zu regenerieren. Die körpereigene Abwehr wird durch das Öl gestärkt. Bei einer Erkältung ist es daher ratsam Kürbiskernöl zu sich zu nehmen oder es am besten jeden Tag ein wenig in den Speiseplan zu intergrieren, um Krankheit vorzubeugen und das Immunsystem zu stärken. Kürbiskernöl wirkt auch entschlackend, das es dem Körper bei der Ausscheidung von Giftstoffen hilft.
Kürbiskernöl ist wohlschmeckendes Speiseöl. Es wird zum Verfeinern von Salaten, für Gemüsepfannen oder auch für Eisspeisen verwendet. Wunderbar schmeckt es auch es auf eine Scheibe frisches Baguette zu tröpfeln.
Einsatzgebiete
Als Topping für den Salat, im Müsli, als kleiner Snack zwischendurch, als Deko auf der Suppe oder im Brot verarbeitet – Kürbiskerne sind alles andere als langweilig.
Sie können die Kerne auch als Grundlage für ein Pesto oder einen veganen Brotaufstrich verwenden. Rezepte für Kürbisbällchen oder eine Kürbis-Cremesuppe finden Sie un unserer Rezeptdatenbank
Haben Sie getrocknete Kürbiskerne, können Sie diese leicht in der Pfanne mit etwas Öl rösten und anschließend mit Salz verfeinern. Achten Sie dabei darauf, dass die Außenhaut nicht zu dunkel wird.
Zusammenfassung
Kürbiskerne sind das heimische Superfood schlechthin. Vollgepackt mit Nährstoffen haben sie zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Jeden Tag einen Hand in voll als Topping im Salat, in den Smoothie oder als Snack für Zwischendurch sind sie ideal geeignet.
Durch den Gehalt an beta-Sitosterol werden Beschwerden einer altersbedingten, gutartigen Vergrößerung der Vorsteherdrüse der Prostata, gelindert. Grund dafür ist die wassertreibende und entzündungshemmende Wirkung. Die Einnahme von Kürbiskernen lindert die Beschwerden beim Wasserlassen.
Gerade einer Prostatavergrößerung, als eine Drüsenvergrößerung, die mit Symptomen wie häufigem Harndrang bei abgeschwächtem Harnstrahl einhergeht, kann der regelmäßige Verzehr von Kürbiskernen entgegenwirken. Die gesunde Wirkung von Kürbiskernen bei Prostatavergrößerung konnte auch in einer einjährigen Studie mit 1.400 Probanden belegt werden.
Quellen
- https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0367326X163005
- https://draxe.com/nutrition/fats-and-oils/pumpkin-seed-oil/
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20098586
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4017725/
- https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0963996909000453
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22293856
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15510909
- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1685605
- https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/ejlt.200700105
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- https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/7784309
- https://www.sciencedaily.com/releases/2007/07/070708193019.htm